Mit dem Mountainbike über die höchsten Pässe der Welt
Der Himalaya ist das gewaltigste Gebirge der Erde. Das Bergmassiv wirkt wie ein Magnet und zieht Outdoor-Sportler aus aller Welt magisch an, sei es zum Klettern, für ein Trekking oder für eine Radreise. Die legendäre Transhimalaya Gebirgsstraße von Manali nach Leh im Norden Indiens ist eine große Herausforderung für jeden ambitionierten Radsportler und ein Leckerbissen für Freunde von faszinierenden Gebirgslandschaften. Unsere Mountainbike Explorer Tour führt auf rund 600 Kilometer und 10’000 Höhenmeter über die höchsten Pässe der Welt nach Leh, in der Region Ladakh.
Start der Abenteuerreise in Manali
Los geht’s! Das Abenteuer der Radreise über die höchsten Pässe der Welt kann beginnen. Zuerst führt uns eine nach Zivilisation riechende Asphaltpiste bei Manali entlang des Beas Flusses ins Tal hinein. Hier sollte schon im Jahr 2010 ein Tunnel durch das Bergmassiv des Rohtang eröffnet werden, damit der motorisierte Verkehr sich die fast 4000 m hohe Passfahrt ersparen kann. Das Mammutprojekt stockt, 2020 ist die neue Deadline.
Pech für die Radfahrer, der Verkehr über den Rohtang ist eine echte Spaßbremse. Zahlreiche indische Touristen fahren mit ihren oft weißen Wagen den Pass hoch und wieder zurück nach Manali, um ein wenig Himalaya Luft zu schnuppern. Die Geschicke der Fahrzeuglenker schwanken zwischen millimetergenauer Fahrkunst und gefährlichem Unvermögen.
Dazu gesellen sich die bei Reisen in Indien omnipräsenten Tata-Lastwagen mit ihrer wahrscheinlich gesetzlich verankerten Aufschrift »Goods Carrier« und am hinteren Teil »Please horn«. Hupen tun dann wirklich alle. Sei es aus Ungeduld vor einem Überholmanöver oder aus Freude und zur Aufmunterung für die sportlichen Mitbenützer der Straße.
Indische Touristen auf dem Rohtang-La Pass, 3985 m
Die Passstraße ist äußerst flach erbaut. Wir kommen gut vorwärts, durch schöne Mischwälder und mit Blick auf einige Wasserfälle, immer noch recht ähnlich der alpinen Landschaft in der Schweiz. Ein ganz anderes Bild präsentiert sich im zweiten Teil ab einer Höhe von 3000 m. Das liebliche Tal wird durch eine steinige Gebirgswelt abgelöst. Die Straße wird zur staubigen Piste, die sich in zahlreichen Serpentinen hochwindet. Geschafft, der Rohtang-La Pass auf 3985 m ist bezwungen! Fies sind die fehlenden 15 Meter, die 4000er Marke werden wir erst später knacken.
Nun heißt es ins Tal runterbrettern. Der Spieß wird umgedreht, all die Busse und Lastwagen werden nun Opfer von unseren Überholmanövern. Kehre um Kehre schrauben wir uns bergab. Das Himalaya-Panorama mit den von Wolken umgarnten Bergboliden bleibt top. Das Bikefieber ist entfacht, so kann die Mountainbike Reise weiter gehen!
Nudelsuppe und Tee im Tal von Keylong
Der heutige Morgen ist verregnet, es gucken nicht alle Mountainbiker gleich motiviert aus dem Zelt. Auch nach der obligaten Tee-Zeremonie und einer Portion Rührei und Porridge wird es nicht anders. Trotzdem radeln wir los, auf einer gewellten Piste, mal hoch, mal runter, stets begleitet von einem durch die Regenfälle braun-gräulich gefärbten Fluss.
Das Dörfchen Gushal ist eigentlich nur eine Ansammlung von fensterlosen Hütten. Unter der einzigen Glühbirne sitzend, suchen wir zwischendurch mal Schutz vor den Wetterkapriolen und wärmen uns mit einer Nudelsuppe und einem heißen Tee auf.
Mit dem MTB rein ins Gebirge
Rechtzeitig für den nächsten Anstieg wird es trocken. Wir pedalieren ins Tal hinein, stetig Höhenmeter gewinnend dem Baralacha-La Pass entgegen. In der Gegend um Keylong befinden sich gleich vier buddhistische Klöster. Irgendwie kommt die Idee auf, zum einen Kloster hochzufahren. Demokratisch entscheiden wir uns jedoch, die Energie in die Hauptroute der Bikereise zu investieren.
Langsam weicht das letzte Grün einer kargen Felslandschaft. In der Ferne erblicken wir die ersten von Schnee bedeckten Gipfel. Das Panorama mit dem mäandernden Fluss und der Bergwelt des Himalaya ist bestmöglich.
Bei Nebel und Kälte auf den Baralacha-La Pass, 4880 m
Nebel und Kälte begrüßen uns heute Morgen. Nicht so schlimm, wir wissen was zu tun ist. Der Aufstieg ist ereignislos, die Passhöhe des Baralacha-La eher trostlos. Doch wir sind trotzdem in Feierlaune, die mit eigener Muskelkraft erreichte Höhe von 4880 m zaubert ein Lächeln in unsere Gesichter.
Spannender wird die Szenerie auf der anderen Seite des Passes, als es wieder flacher wird. Ein Flusslauf dominiert das Landschaftsbild. Stein und Fels kontrastieren mit dem nun dunkelblauen Himmel. Die Erosion hat bizarre Rillen in die Uferböschung gefräst.
Mangels Brücken gilt es dem Tal in einem großen Bogen zu folgen, bis eine Schlucht den Übergang auf einer wackligen Stahlkonstruktion ermöglicht. Unsere indische Crew hat wenige Kilometer weiter vorne bereits das Camp errichtet und erwartet uns mit erfrischendem Zitronentee. Noch erfrischender ist ein Bad im eisigen Fluss – Hygiene muss sein.
Magische 21 Kurven auf den Naki-La Pass, 4740 m
21 Serpentinen seien es auf die Passhöhe, dies suggeriert zumindest eine Straßentafel im Tal unten. Wir gehen das Projekt an, schrauben uns im Morgengrauen hoch. Beim Blick nach unten sehen die zahlreichen Haarnadelkurven einfach cool aus und motivieren beim Blick nach oben, die zahlreichen weiteren 180° Kehren anzugehen.
Wie erwartet ist nach der magischen Zahl 21 nicht Schluss, immerhin wird ein Aussichtspunkt mit grandiosem Himalaya-Panorama erreicht. Riesige Bogen ziehen sich nun in ein Tal hinein, stetig aufwärts, wie könnte es anders sein. Noch manche Schweißtropfen werden ausgesondert, bevor wir die mit den traditionellen Gebetsfahnen markierte Passhöhe des Naki-La erreichen.
Schlacht mit der indischen Armee
Weit unten auf der anderen Seite erkennen wir den großzügigen Taleinschnitt, den es zu erreichen gilt, vor dem Anstieg zur zweiten Passfahrt heute. Doch was bewegt sich dort? Bei genauerem Hinsehen erkennen wir eine immense Anzahl Militärfahrzeuge, welche sich aus der hierarchischen Parkordnung zu lösen beginnen. Gegen 50 Stück können wir ausmachen, eine größere Truppenverschiebung oder Materialtransport. Unabhängig davon verheißt dies nichts Gutes für Radfahrer. Die Fahrzeuglenker der Armee sind ziemlich arrogant im Machtkampf auf der engen Fahrbahn.
Die Bike Explorer brettern los und hoffen noch einige Höhenmeter vernichten zu können, vor der Schlacht mit dem indischen Militär. Dann heißt es austreten und dem Konvoi den Vortritt gewähren. Die Abgase sind unausstehlich, ein Kettenraucher inhaliert in einem Jahr weniger Schadstoffe als wir Sportler in dieser Viertelstunde Wartezeit!
Bikespaß beim Lachulung-La Pass, 5060 m
Nun können wir die zweite Passfahrt angehen. Bei gutem Tempo bringen wir die Beine auf Temperatur. Wer hoch hinaus will, der muss erst einmal Höhe überwinden. Auf 5060 m hoch geht es in unserem Fall, auf den Lachulung-La Pass.
Was dann folgt ist einfach nur Bikespaß pur. Die Abfahrt ist ein Traum. Mutter Natur hat hier eine fantastische Bergwelt erschaffen und wir haben das Vergnügen mit unseren Mountainbikes mitten hindurch zu rollen. Unter dem Motto: Wer später bremst ist länger schnell!
Moray-Ebene und Tsokar-See, 4600 m
Einige Downhill-Meter werden uns noch geschenkt heute, bevor uns ein für den Transhimalaya mickriger Mini-Pass erwartet. Die Radetappe mit gerade mal 500 Höhenmetern mutet wie ein Erholungstag an.
Wie in einer anderen Welt fühlen wir uns auf der Moray-Hochebene, wo die Route zur Abwechslung eben verläuft. Yak-, Ziegen- und Schafherden weiden auf der wasserlosen Hochwüste. Nach einem Teilstück auf einer frisch geteerten Straße, zweigen wir auf eine Staubpiste ab und holpern zum Tsokar-See. Hier bauen wir unsere Zelte auf und richten das Camp ein. Während die einen danach ein kurzes Trekking in der Umgebung des Salzsees unternehmen, genießen andere die friedliche Stimmung im Camp.
Qualvolle Passfahrt
Wir quälen uns mit den Fahrrädern im Schneckentempo den Taglang-La Pass hoch. Der Körper schnauft am Limit und wird trotzdem nur mit einem Minimum an Sauerstoff belohnt. So kommen wir nicht vom Fleck. Dass die indischen Ingenieure mit möglichst wenig Steigung jede hinterletzte Kontur des Berges abfahren möchten, hilft auch nicht weiter. Noch eine Kurve, noch ein Tal. Diese Routine geht heute an die Substanz. Gemäß GPS-Gerät sollten wir in einer Handvoll Kilometer auf der Passhöhe sein.
Genau jetzt hält vor mir ein Minibus. Sechs fast ganz in schwarz gehüllte indische Mountainbiker entladen ihre Sportgeräte. Ich schnaube vorbei und nicke freundlich mit dem Kopf. Einige Minuten später überholen mich die Frischlinge locker. Natürlich weiße Zähne strahlen mir entgegen, sie winken mir freudig und mitleidig zu. Sie fordern mich zu einem gemeinsamen Fotostopp auf. Falscher Zeitpunkt.
Die Inder nehmen es sportlich, schießen einige Selfies ohne europäische Artgenossen. Ich pfeife aus allen Löchern, bin im unolympischen Endspurt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 7 km/h. Schnell holen sie mich wieder ein und versuchen sich im Small Talk mit mir. Falscher Zeitpunkt.
Taglang-La (5360 m), zweithöchster Pass der Welt
Mein Herz pumpt wie wild und die Beine glühen, das macht mich antisozial und wenig gesprächig. Nur einige Minuten später erreichen wir zusammen die Passhöhe des Taglang-La, mit 5360 m der zweithöchste mit Fahrzeugen befahrbare Pass der Welt.
Große Erleichterung – nun bin ich für alles zu haben! Wir schießen Fotos mit den indischen Bikern und erzählen von unserer Radreise. »I did it. It’s for my son!« schreit die einte Bikerin euphorisch. Ich bemitleide den Sohn, wenn der wüsste, dass seine Mutter für ihn gerade mal einen minimalen Bruchteil der Passstraße erklommen hat. Wichtig? Ähm, natürlich nicht. Es herrscht eine super Stimmung unter uns Radfahrer: abklatschen, beglückwünschen, Erinnerungsfoto… genau der richtige Zeitpunkt.
Die Abfahrt ist der Hammer, unendlich lang, unzählige Kurven, voller Speed auf einer sehr neuen Asphaltpiste. Der helle Wahnsinn was wir hier an Höhe vernichten dürfen. Die Luft wird wieder sauerstoffreicher, das Tempo hat mit Schnecken nichts mehr am Hut! Die Route schlängelt sich nun durch ein enges Tal mit fantastischen Felsformationen. Und genau dort wo es am Schönsten ist, werden wir heute Abend campieren.
Durch das grüne Indus Tal in Ladakh, 3500 m
Nach dem kräfteraubenden Aufstieg der gestrigen Etappe, sind wir heute Morgen froh, noch einige Höhenmeter in Reserve zu haben. Wir lassen das MTB rollen, durch die fantastische Gya-Schlucht.
Bald hat uns das Indus Tal in Ladakh. Dieses ist wieder stärker bewohnt, mit einem entsprechenden Verkehrsaufkommen und einer auffallenden Militärpräsenz, mit vielen scheinbar sinnlosen Truppenverschiebungen. Nach den einsamen Tagen unterwegs auf den Passstraßen durch die Himalaya Bergwelt, mutet diese Strecke wie ein indischer Kulturschock an.
Kloster Hemis und Thiksey bei Leh
Eine willkommene Abwechslung bieten die mächtigen buddhistischen Klöster von Hemis und Thiksey mit ihren Prachtbauten. Wir nehmen uns selbstverständlich die Zeit, um die beiden Klöster zu besuchen.
Die Einfahrt nach Leh ist sehr emotional. Einerseits weil wir die rund 600 Kilometer lange Strecke von Manali hierher geschafft haben. Anderseits wissen wir genau, dass die Bike Adventure Tour nicht vorbei ist. Der morgige Tag hat noch das Dessert auf dem Menüplan, den Aufstieg auf den Khardung-La, den höchsten mit Fahrzeugen befahrbaren Pass der Welt.
Passstraße von Leh auf den Khardung-La
Um 6 Uhr früh hat das Unterfangen Fahrt aufgenommen. Im Halbdunkeln kurven wir durch das Städtchen Leh, den auf der Straße schlafenden Hunden und den von heiligen Kühen hinterlassenen Exkrementen ausweichend. Wie bei den meisten indischen Himalaya-Pässen, kurvt die Straße des Khardung-La ohne große Steigung den Berg hoch. Andernfalls hätten wohl die heimischen Fahrzeuge gar nicht genügend Kraft um hochzufahren.
Bei uns geht das mit der Kraft in Ordnung, nur die immer dünner werdende Luft macht uns langsamer als wir wünschen. Die asphaltierte Piste schwingt sich fast schon elegant das Bergmassiv hoch. Jemand liefert via Smartphone eine Auswahl des individuellen Musikgeschmacks und verhilft zum rhythmischen Pedalen.
Nach zwei Dritteln der Strecke gelangen wir zu einem Check Point, eine perfekte Ausrede um abzusteigen und in einer der baufälligen Hütten eine Nudelsuppe zu löffeln. Kombiniert mit einem Powerbar ist der Energiehaushalt wieder in der gewünschten Balance, wenn auch die Beine immer schwerer werden.
Höhenrausch auf dem Khardung-La, 5600 m oder 5350 m
Eine Geröllpiste ist unser neuer Gastgeber, entsprechend strenger wird der Aufstieg. Die Pausen werden regelmäßiger, der durch die Höhe geplagte Körper diktiert das Tempo. Jeder muss nun für sich schauen, den inneren Schweinehund überwinden, um sich Meter um Meter vorwärts zu kämpfen. Es wird zur Kopfsache. Zweifel kommen auf, warum tue ich mir das an? Der Spaßfaktor gerät in temporäre Mitleidenschaft. Noch ein Einschnitt der Bergkontur, noch eine Kurve… es scheint nicht enden zu wollen. Wörter die ich gar nicht in meinem Vokabular wusste entfahren meinen Lippen.
Endlich, endlich – das Ziel ist nach 45 Kilometer und 2100 Höhenmeter erreicht, der Mountainbiker-Himmel greifbar. Freudentränen schlummern in Bereitschaft. Der Khardung-La Pass ist bezwungen! Und wir sind uns sicherer denn je, dies ist der höchste Pass der Welt, mit gefühlt mindestens 5600 Meter Höhe!
Reiseinformation und Reiseplanung
Wie hoch ist der höchste Pass der Welt?
»Der höchste mit dem Fahrzeug befahrbarer Pass«, prangt auf einem gelben Schild auf der Passhöhe des Khardung-La. 18’380 feet hoch sei er, also 5600 m. Unser GPS-Gerät attestiert eine Höhe von 5350 m. Was stimmt jetzt? Wir tendieren den Indern Recht zu geben, Superlativen machen sich immer gut im Lebenslauf eines Mountainbikers.
Beschaffenheit der Bikestrecke
Ungefähr 70% des Manali-Leh Highways ist asphaltiert, die restlichen 30% sind auf einer Schotterstraße. Aber Achtung, die Beschaffenheit der Strecke kann von Jahr zu Jahr stark variieren. Die harten Winter im Himalaya ziehen den Belag arg in Mitleidenschaft. Straßenbautruppen sind konstant damit beschäftigt, den Weg wieder auszubessern und weitere Abschnitte zu asphaltieren. Wegen den immer besser werdenden Straßen, hat auch der Verkehr stark zugenommen in den letzten Jahren. Schlechte Wetterverhältnisse können Erdrutsche auslösen und die Route kann auch mal tagelang gesperrt sein. Auf der befahrenen Strecke gibt es keine Singletrails, aber abseits ist das gebirgige Gelände natürlich ein spektakulärer Tummelplatz, um sich auf Trails zu vergnügen.
Radfahren in extremen Höhen
Mountainbiking in extremen Höhen erfordert eine gute Kondition und einen guten Gesundheitszustand. Jeder Körper reagiert anders auf die Sauerstoffknappheit, eine seriöse Akklimatisation ist Pflicht. Auch nach einigen Tagen Aufenthalt in Höhen über 3500 m ist ein langsames und regelmäßiges radeln empfohlen.
Beste Reisezeit für Ladakh und indischen Himalaya
Die ideale Reisezeit für eine Bikereise von Manali nach Leh liegt zwischen Juni und September. Der Mai und Oktober sind nur bedingt passend, da auf den Pässen noch Schnee liegen kann, respektive ein früher Wintereinbruch deine Abenteuerreise verunmöglichen könnte.
Über die Sommermonate herrschen tagsüber Temperaturen von 20° bis 30° C. Abends kühlt es in hohen Lagen stark ab, da kann es beim Zelten nachts auch mal um die Null Grad sein. Das Klima ist sehr trocken, Niederschläge sind selten, können jedoch durchaus vorkommen.
Solo-Tour oder Gruppenreise?
Wir haben unterwegs mehrere Tourenfahrer getroffen, die jeweils eine Solo-Radreise mit Gepäcktaschen unternommen haben. Wir haben uns für den auf Bikereisen spezialisierten Veranstalter Bike Adventure Tours entschieden, welcher die Mountainbike Reise von Manali nach Leh im Angebot hat.
Die Vorteile einer organisierten Tour sind das Begleitfahrzeug für Notfälle und die Begleitcrew, welche jeweils das Camp aufbaut und für das leibliche Wohl sorgt. Ein kundiger Reiseleiter weiß viel zu erzählen über Land und Leute in Indien, in unserem Fall speziell über die faszinierende Himalaya-Region Ladakh und den Buddhismus. Zudem radelt es sich deutlich entspannter nur mit einem Tagesrucksack ohne schwere Gepäcktaschen. Aber Hut ab vor all den Fernradlern.
Reiseabenteuer auf dem Pamir Highway
Neben dem Transhimalaya Highway weckt auch der legendäre Pamir Highway die Reiselust der Fernradler. Die Welt Explorer Autoren Martina Friemel und Claude Marthaler schildern ihre Abenteuerreise im Gebirge von Tadschikistan.