Mit dem Schiff von Yurimaguas nach Iquitos
Ich habe vor mit einem Flussschiff von Yurimaguas nach Iquitos zu gelangen, in die größte Stadt im peruanischen Amazonas. Eine Flussreise über 750 km, durch eine Welt aus Wasser und Regenwald. Eine eigentliche Abfahrtszeit oder Hafen gibt es in Yurimaguas nicht. Vielmehr ankern die Boote einfach am Ufer und sobald sich eines mit genügend profitablen Handelswaren und Passagieren füllt, fährt es los. Angeblich wird bald wieder die Abfahrt eines Schiffes sein.
Hafenstadt Yurimaguas am Rio Huallaga
Yurimaguas liegt am Rio Huallaga und dient also Hauptstadt der Provinz Alto Amazonas. Es ist ein landwirtschaftliches Zentrum und bedeutender Umschlagplatz für Güter aus dem gesamten peruanischen Amazonasbecken und dem angrenzenden Brasilien. Der Rio Huallaga mäandert fort bis in die Kleinstadt Lagunas, wo er mit dem mächtigeren Rio Marañón zusammenfließt und später mit dem Rio Ucayali den Amazonas formt.
Ich bin zurück in Yurimaguas, nach einer Woche Trekking-Tour durch den Dschungel im Siedlungsgebiet der Chayahuitas Indianer. Eigentlich freue ich mich auf einige ruhige Tag im Städtchen. Irgendwie bin ich fasziniert von diesem Ort, ohne genau zu wissen warum. Doch als ich im Hostel einchecke, überrascht mich der Besitzer gleich mit den News, dass schon morgen Abend ein Schiff nach Iquitos ablegen würde. Diese Chance muss ich packen, schon lange habe ich von einer Flussreise auf dem Amazonas geträumt.
Reisevorbereitungen auf die Schifffahrt
Ich habe also den ganzen Tag Zeit, die bevorstehende Flussreise vorzubereiten. Zuerst möchte ich meinen arg mitgenommenen Kleidern wieder ihre ursprüngliche Farbe und einen waschmittelkonformen Duft schenken. Da ich von der Schiffsküche keine allzu großen Erwartungen habe, decke ich mich auch mit einer Notfallration an Keksen und Wasserflaschen ein. Im gleichen Tante-Emma-Laden erstatte ich eine neue Tube Mückenschutzmittel und das allerwichtigste: Eine Amazonas Hängematte. (Die heissen wirklich so, falls du noch keine Hängematte haben solltest, findest du bei Amazon eine breite Auswahl)
In der einzigen Bank in Yurimaguas wird mir anfänglich verweigert einen Reisecheck gegen die peruanische Währung »Sol« einzutauschen. Erst als die Frau des Hotelbesitzers interveniert, kann die Transaktion getätigt werden. Nun bin ich bereit für die Flussfahrt!
Das Amazonas Flussschiff Pachacamilla
Am Abend lasse ich mich durch ein Mototaxi zur Anlegestelle bringen. Tatsächlich schaukelt da ein Schiff, die Pachacamilla, ein typisches Amazonas Fracht- und Passagierschiff. Es ist kein Kreuzfahrtschiff, weit gefehlt, vielmehr ist es schon in die Jahre gekommen und sieht nur knapp fahrtauglich aus.
Auf einem Holzbalken balancierend verschaffe ich mir Zugang. Von der Belegschaft ist niemand auszumachen. Einige Reisewillige haben ihre Hängematten auf dem oberen Deck angeknüpft und schauen mich gelangweilt an.
»Die Abreise ist eigentlich für gestern geplant gewesen«, meint der redefreudigste Peruaner, »aber vor dem nächsten Morgen fährt Das Schiff bestimmt nicht ab.«
Ich stimme ihm zu und beschließe noch eine Nacht in der Unterkunft in Yurimaguas zu verbringen.
Leinen los?
Frühmorgens stehe ich wieder vor dem Flussschiff Pachacamilla. Immerhin stapeln sich einige Kisten voller Gemüse an der Pier und gestern sind noch Rinder zugestiegen. Einige herumstehende Typen im Rauchermodus weisen mich an einzusteigen und bestätigen, es würde um 10 Uhr losgehen. Auf dem Deck schaukeln deutlich mehr Leute in ihren Hängematten als noch am Vortag. Ich setze mich an den einzigen Tisch und lese die gestrige Zeitung. Immer wieder schaue ich auf, in der Hoffnung unbemerkt abgelegt zu haben. Doch es tut sich nichts.
Der Countdown läuft
12 Uhr. Einige Señores lassen sich neben mir nieder und zusammen versuchen wir das Kreuzworträtsel zu lösen und die neue Abfahrtszeit einzuschätzen.
14 Uhr. Der Hunger treibt mich wieder an Land. Gleich nebenan, in einem düsteren Raum, bietet eine Familie Reis mit einer Fleischbrühe an. Und siehe da, hier scheint sich auch die Crew der Pachacamilla zu vergnügen, bei Reis mit Fleischbrühe und Bier!
Um 17 Uhr sei die Abfahrt, ganz bestimmt, meinen sie. Bestimmt nicht, denke ich und sollte Recht behalten. Immerhin wird es am Nachmittag etwas geschäftiger. Mehr und mehr Güter werden ins untere Deck verlanden und auch das Passagierdeck füllt sich.
19 Uhr. Ein neues Gerücht geht bei den Passagieren um. Ohne Inspektion der Fracht könne das Schiff nicht abfahren. «Und heute ist Sonntag», klärt mich ein Markthändler auf, das werde also bis Montag dauern. Aber da trotzdem alle stur an Bord bleiben, beschließe ich auch endlich meine Hängematte aufzuhängen und hier zu schlafen. Man kann ja nie wissen.
20 Uhr. Vielleicht weil ein neues Gerücht über die mögliche Abfahrt aufkommt, strömen jetzt immer mehr Leute auf das Flussschiff und mehr und mehr Hängematten zwängen sich dazwischen. Und als ich denke, es gehe nun wirklich nichts mehr, erhalte ich gleich links und rechts noch zwei neue Nachbarn. Diese sind nun so nahe, dass bei jedem Schaukeln Kontakt entsteht. Sogar die undankbaren Plätze bei den schon vor Abfahrt fürchterlich stinkenden Toiletten werden ausgenutzt.
22 Uhr. Der Motor heult auf. Endlich! Die Leinen werden eingenommen, der Gehbalken aufs Ufer geworfen und das Boot bewegt sich gegen die Flussmitte. Innert weniger Minuten verschwinden die letzten Lichter von Yurimaguas und das Amazonas-Schiff tuckert dem Nichts der Dunkelheit entgegen. Die Schiffsreise geht endlich los, rund 750 km Flussfahrt stehen vor mir.
Morgengruß von der Flusskreuzfahrt
Früh wache ich am nächsten Morgen auf. Erstens weil viele Passagiere schon auf sind, zweitens weil es sehr kalt ist. Ja genau, im Regenwald kann es so richtig kalt sein und deswegen habe ich nicht sonderlich gut geschlafen. Ich habe mich unendliche Male gedreht und zudem Angst um meine sieben Sachen. Mit einer geheimen Schnur habe ich den Rucksack und die Reiseausrüstung an meine Hose gebunden und taste bei jedem Aufwachen danach.
Schlotternd vor Kälte klettere ich aus der Hängematte und stelle mich an die Reling, wo die ersten Sonnenstrahlen auftauchten. Genau dort sind auch die drei einzigen Kabinen für die Erste-Klasse-Passagiere, welche während der ganzen Reise äußerst gesprächig sind und es kommt zu interessanten Unterhaltungen, insbesondere mit dem Ehepaar der Gemüsehändler.
Schüssel und Löffel
Plötzlich höre ich den dumpfen Ton, wie wenn jemand mit einem Löffel auf eine Pfanne schlägt. »Desayuno! Frühstück!« tönt es aus etlichen Kehlen und einige rennen sofort mit einer Schüssel und Löffel zur Küche runter. Schüssel und Löffel? Daran habe ich wirklich nicht gedacht. Die Frau des Gemüsehändlers scheint meine Gedanken und Unschlüssigkeit erraten zu haben. Sie streckt mir die beiden Wunschobjekte aus der Kabine zu und meint sie frühstücke eigentlich nie.
Somit stelle ich mich auch mal in die Schlange bei der Treppe runter zur Küche. Als ich an der Reihe bin, befördert die dickliche Köchin einen weißen Brei mit einem großen Schöpflöffel in die Schüssel und verabschiedet mich mit einem freundlichen »Provecho! Guten Appetit!« Der Brei outet sich als Milchreis und schmeckt köstlich.
Die Amazonas Philosophie
Wieder in meiner Hängematte wiegend, gehe ich der Hauptbeschäftigung der meisten Passagiere nach: ich beobachte das vorbeiziehende Flussufer. Da sich das Schiff immer mitten im Fluss hält und der Rio Marañon schon eine stattliche Größe hat, ist das Ufer nur als grüner Strich zu erkennen… mit Wald, Wald und noch mehr Wald. Die einen Bäume etwas höher, andere etwas kleiner. Details sind nicht auszumachen. Trotzdem gibt es nichts Schöneres als zu gaffen und den philosophischen Gedanken über das Reisen und das Leben als Welt Explorer freien Lauf zu lassen.
Unterhaltungsprogramm der Flusskreuzfahrt
Das Kreuzfahrtschiff Pachacamilla bietet den Reisegästen etliche lustige Aktivitäten:
- abschätzen ob der Fluss wirklich grösser und breiter wird
- zählen wie oft die Hängematte hin und her schwenken kann bei einem Wellengang
- die Zeit bis zum Gong für die nächste Mahlzeit erraten
- mutmaßen wie viele Hühner täglich an Sonnenstich erliegen und ins Wasser geworfen werden
- versuchen mit weniger als 50 Einheiten rund um das ganze Deck zu hüpfen
- beobachten wer wie lange auf der Toilette ausharrt
- die Anzahl Siestas der Nachbarn schätzen
- »La ciudad y los perros« des peruanischen Schriftstellers Mario Vargas Llosa lesen (Buchtipps auf Amazon)
- Reisereportage über die Schiffsreise schreiben
Richard und das Feuerwasser
Erst gegen Abend bemerke ich, dass ich sogar jemanden kenne an Bord, einen Stammkunden der R.A.P. Bar in Yurimaguas, wo wir jeweils den späten Nachmittag mit Cervezas bereichert haben. Richard stammt eigentlich aus Brasilien, aus einer Stadt am unteren Amazonas. Geschäftlich verbringt er jedoch viel Zeit auf Reisen in Peru und möchte nun einen Businesspartner hier am oberen Flusslauf besuchen.
Als er mir dies erläutert, zieht er gleichzeitig eine kleine Flasche Aguardiente (Zuckerrohrschnaps) aus der Hosentasche. Sofort bemerke ich, was mir auch noch fehlt, nämlich ein Trinkbecher. Somit laben wir abwechselnd an der Flasche. Wir plaudern über das Leben und Sterben am Amazonas, geniessen die Abendstimmung mit der untergehenden Sonne und gleiten fast geräuschlos in die dunkle Nacht.
Flusshafen im Nirgendwo
Gegen Mitternacht legt das Schiff am linken Ufer an. Weit und breit scheint keine Siedlung zu bestehen. Einige Glühbirnen werfen ein schwaches Licht auf ein gutes Dutzend Personen, die auf der Flussreise mit wollen.
Hier steigt Richard aus. Als letzte Geste überreicht er mir die fast leere Flasche Feuerwasser und wir verabschieden uns mit einer brüderlichen Umarmung. Ich ziehe mich in die Hängematte zurück und widme mich dem Abschiedsgeschenk.
Man muss sich zu helfen wissen
Heute habe ich viel besser geschlafen und nur das Knurren des Magens lassen mich aufstehen. Vielleicht hat man meinen Magen bis in die Küche gehört, denn genau jetzt ertönt der heiß geliebte Gong zum Essen fassen.
Nur bin ich immer noch ohne Geschirr. Erwartungsvoll starre ich zur Kabinentür des Gemüsehändlers, aber diese bleibt verschlossen. Ich stelle mich trotzdem in die Warteschlange, als mir die rettende Idee kommt. Ich schneide eine Wasserflasche mittig quer durch und benutzte den unteren Teil als Gefäß. Jetzt nur noch ein freundliches Lächeln für die Köchin und sie leiht mir einen Löffel, unter der ebenso freundlichen Drohung, sie lasse mich über Bord werfen, wenn ich ihn nicht gewaschen zurückbringe.
Der Zusammenfluss des Amazonas
Über Nacht hat sich der Rio Marañon mit dem Rio Ucayali vereinigt und von nun an heißt der Fluss offiziell Amazonas. Der Ucayali seinerseits stammt vom Rio Urubamba, dem bekannten Fluss unterhalb der Inka-Festung von Machu Picchu, der auch durchs Heilige Tal bei Cuzco fließt. Das Wasser hat bereits Hunderte von Kilometern durch die Schluchten der Anden zurückgelegt und sich von einem wilden Bergbach zu einem breiten Strom entwickelt.
Vor wenigen Wochen waren wir noch hoch oben in den Anden, auf Entdeckungstour bei Machu Picchu und nun auf gerade mal 100 Meter über Meereshöhe auf dem Rio Amazonas. Unglaublich was für eine riesige Wassermenge uns jetzt umgibt. Unser Schiff scheint nur eine winzige Nussschale.
Das Leben in der Hängematte
In der Hängematte schaukelnd gehe ich der Lieblingsbeschäftigung der Flussfahrt nach, der Beobachtung der Wasseroberfläche und des nun noch weiter entfernten Ufers. So tuckern wir friedlich in großzügigen Bogen durch die unendliche Weite des Amazonas Regenwaldes. Oft teilt sich der Strom in verschiedene Arme auf, um sich irgendwann wieder zu vereinen. Hie und da legen wir am Ufer an. Waren werden umgeladen und Passagiere steigen aus und zu.
Küche und Hygiene
Das Gackern und skandalöse Umherrennen der auf dem Dach mitreisenden Hühnern wird immer weniger, da wir uns schon seit drei Tagen ausschließlich von Hähnchenfleisch ernähren. Was mich etwas beunruhigt, ist die Tatsache, dass die Küche genau unter der Toilette liegt. Die Toilette ist nicht viel mehr als ein Loch über dem Fluss. Aber warum in aller Welt muss die Köchin genau dort Wasser schöpfen? Sie wirft jeweils einen an einer Schnur festgezurrten Eimer aus dem Fenster… Wie durch ein Wunder werde ich jedoch von einer Magenerkrankung verschont.
Tierwelt am Rio Amazonas
Das Problem von den in Südamerika gefürchteten Mückenstichen mit den tragischen Folgen hält sich glücklicherweise in Grenzen, weil sich das Schiff meist in der Flussmitte aufhält und nachts immer Fahrtwind herrscht.
Die Tierwelt scheint sich an das Motto »alles oder nichts« zu halten. Keine Mücken aber auch keine anderen Sichtungen der exotischen Fauna. Nur wenn die Köchin Essensreste ins Wasser wirft, erspäht man die gierigen Amazonas Piranhas auftauchen. Gleich nebenan erfreuen sich andere Flussfische an menschlichen Fäkalien von oben.
Anfahrt nach Iquitos
Am späteren Nachmittag werden alle bisher nur träge rumhängenden Passagiere plötzlich aktiv. »Wir sind bald in Iquitos«, meint mein Nachbar und rollt seine Hängematte zusammen. Vorerst aber ist nur Wasser und Regenwald auszumachen. Zudem fängt es an leicht zu regnen. Also baumle ich weiter gemütlich in meiner Hängematte.
Flusspiraten
Plötzlich tauchen an der Steuerbordseite zwei kleinere Motorboote auf. Es scheint, als ob sie uns aufgelauert haben. Schnell nähern sie sich. Ein wenig vertrauenerweckender Typ steht bereit zum Kentern. Flusspiraten?
Geschickt klettert er an der Außenseite hoch und schwingt sich über die Reling auf das Passagierdeck. Sofort folgen ihm andere Kollegen. Erst jetzt bemerke ich auf der anderen Seite die gleiche Lage. Dort haben sich drei Boote herangemacht und einige junge Burschen klettern auf die Pachacamilla. Überfall?
Das heimelige Hängemattendasein ist völlig zerstört. Immer mehr Leute drängen sich auf das sonst schon überfüllte Deck. Schnell ist alles nass und die Leute schubsen, fluchen und drängeln irgendwohin. Entführung?
Immerhin überhöre ich endlich die Absicht unserer Eroberer. Es sind bloß Händler aus Iquitos, welche die eintreffenden Waren schon an Bord inspizieren und abkaufen. Andere wiederum sind Träger und offerieren ihre Dienste. Also können wir wirklich nicht mehr weit von Iquitos sein.
Ende der Schiffsreise im Hafen von Iquitos
Das Chaos dauert aber noch gute zwei Stunden, bis wir im Hafen von Iquitos einfahren, mit der auf ein Duzend Begleitboote angewachsenen Flotte. Eine Planke wird hergezogen. Doch statt uns Passagiere aussteigen zu lassen, strömen noch mehr Leute an Bord.
Panik oder Platzangst sind zwar etwas weit hergeholt, trotzdem bin ich nie ein Freund von Menschenmengen gewesen und mir ist sehr unwohl. Ich gebrauche nun auch kräftig meine Ellbogen und mogle mich so schnell es eben geht zur rettenden Vorderseite. Bei dem Gedränge auf der glitschigen Planke, wäre ich um ein Haar noch baden gegangen!
Endlich geschafft! Ich steige auf eines der vielen wartenden Mototaxis und lasse mich in das erstbeste Hostel von Iquitos bringen.
Dschungel-Metropole Iquitos
Iquitos ist dank dem Kautschukboom zu einer der größten Dschungelstädte in Peru und im ganzen Amazonas herangewachsen. Der Ort ist ausschließlich auf dem Wasser- oder Luftweg zu erreichen und liegt nur etwa eine Stunde Bootsfahrt von der brasilianischen Grenze entfernt.
Interessanterweise hat auch Gustave Eiffel, der bekannte Erbauer eines bestimmten Turmes in Paris, hier seine Spuren hinterlassen. Ein für die Weltausstellung in Paris erbautes Haus aus Eisen wurde von einem Kautschuk-Millionär aufgekauft und in Einzelteile zerlegt mitten in den Urwald transportiert. Heute steht die »Casa de Hierro« auf dem zentralen Platz in Iquitos und beherbergt eine Bar.
Aufenthalt in Iquitos
Wie schon in Yurimaguas, fühle ich mich von der Stadt völlig in den Bann gezogen und verbringe über eine Woche hier. Tagsüber unternehme ich verschiedene Ausflüge in den umliegenden Regenwald, auch wenn dies lange nicht mehr so abenteuerlich wie am Oberlauf des Amazonas ist. Abends zieht es mich mit anderen Backpackern und Welt Explorer in die lebhaften Bars entlang der Promenade am Fluss. Immerhin gibt es auch etwas zu feiern, seit genau 5 Jahren bin ich nun schon in Nord-, Zentral- und Südamerika auf Reisen – und noch kein bisschen reisemüde!